DAS KIND IM MITTELPUNKT
Spiel, Sprache, Bewegung, Kreativität und Partizipation sind wichtige Pfeiler unserer pädagogischen Arbeit. Flexibilität und situationsorientiertes Arbeiten haben bei uns einen hohen Stellenwert.
Dabei versuchen wir die Kinder in ihrer Selbstständigkeit ganz im Sinne von Maria Montessori zu unterstützen:
Hilf mir, es selbst zu tun, aber tu es nicht für mich.
Das Bildungsangebot unserer Kita orientiert sich zum einen an den vorgegebenen Bildungsbereichen, zum anderen an den individuellen Begabungen, Fähigkeiten und dem Entwicklungsstand der Kinder. Wir achten das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung und entwickeln entsprechend der Kenntnisse und Interessen des Kindes Bildungsangebote.
SPRACHE - SCHLÜSSEL ZUR WELT
Die Sprachförderung der Kinder ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Sie findet sich in allen Bereichen des Tagesablaufes wieder. So werden beispielsweise im freien Erzählen im Morgenkreis und in altersentsprechenden Spielen, Sprache und Sprechen immer wieder geübt.
Reime, Lieder, Fingerspiele, Bilderbücher und Geschichten sind wichtige Mittel, um eine gute Sprache einzuüben und zu festigen. Zur Erfüllung des Bildungsauftrages gehört in unserer Einrichtung die kontinuierliche alltagsintegrierte Sprachförderung eines jeden Kindes. Dafür wurde eine entsprechende Dokumentation (BaSiK) entwickelt, um die Sprachentwicklung eines jeden Kindes zu erfassen
NEUE IMPULSE IM ALLTAG
In unserer Kita finden vielseitige Projekte statt. Da gibt es gruppenübergreifende Projekte, die in der gesamten Kita erarbeitet werden und gruppeneigene Projektarbeit.
Bei den großen Kita-Projekten sind uns Sach- und Umweltthemen ebenso wichtig wie jahreszeitbezogene oder religiöse Aspekte wie z.B. Adventszeit, Ostern und Erntedank. So findet ein bis zwei Mal jährlich eine Bibelprojektwoche in der Kita statt.
Bei der Themenauswahl der gruppeninternen Projekte kommt es darauf an, was die Kinder gerade im Alltag beschäftigt, was sie lernen möchten oder was sie sich wünschen einmal auszuprobieren. Maßgeblich geprägt werden die Projekte also durch die Ideen, Bedürfnisse und Impulse der Kinder.
GUTE KOMMUNIKATION - DAS A UND O
Ein gutes Miteinander liegt uns am Herzen. Deshalb wird Transparenz und Offenheit wird bei uns großgeschrieben. Neben der gesetzlich geregelten, regelmäßigen und sehr produktiven Gremienarbeit von Eltern, Erziehern und Träger in Elternversammlung, Elternbeirat und Rat der Tageseinrichtung, besteht in unserem Hause eine intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern und unserem Förderverein der Einrichtung KiTa-Aktiv e.V.
Gemeinsame Planung und Durchführung von speziellen pädagogischen Projekten, Aktionen, Trödelmärkten, Ausflügen, Gottesdiensten, Gemeinde- und Stadtteilfesten, Hospitationen etc. und ein reger Austausch formeller und informeller Art sorgen für eine gute und intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Ebenso sind die kindbezogenen Einzelgespräche, der Elternsprechtag (1x im Jahr) und Beratungsmöglichkeiten ein Mittel zur Förderung.
BEHUTSAM ANKOMMEN
Die Eingewöhnungsphase, also der Übergang aus der Familie in die Kita, ist sicherlich eine der sensibelsten Phasen im Kitaalltag. Diese Zeit ist für Kinder und Eltern oft gleichermaßen herausfordernd und bedarf vieler, kleiner Schritte und Prozesse, um einen gelungenen Übergang zu erzielen.
Wir arbeiten nach dem „Berliner-Eingewöhnungsmodell“, das den Kita-Neulingen einen sehr sanften Einstieg ermöglicht. Wobei das Modell die Erzieherin als sicheren Hafen für das Kind in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam stimmen wir die Eingewöhnungsphase individuell auf das Kind und dessen familiäre Situation ab, wobei immer das Kind das Tempo der Ablösung vorgibt.